2. Dezember 2024 8:36

Die Holzdiele – der natürliche Lebensuntergrund für viele Jahrzehnte

Böden aus massiven Holzdielen verleihen Räumen nicht nur eine besondere Atmosphäre sondern sind auch langlebiger und robuster als viele andere Bodenbeläge. Holzdielen stellen sich also oft als lohnende und attraktive Investition dar sein eigenes Heim zu verschönern und für die täglichen Belastungen vieler Jahre zu rüsten.
Doch was ist dieser natürliche Bodenbelag genau und was unterscheidet ihm vom Parkett?

Die Holzdiele

Ein Dielenboden, auch Schiffboden oder Riemenboden, ist ein Fußboden aus Holz, der aus relativ breiten und langen Elementen besteht. Diese großen, massiven Holzbohlen, unterscheiden den Dielenboden vom herkömmlichen Parkett, der sich aus wesentlich kleineren Segmenten zusammensetzt. Ein höherer Aufwand der Installation eines Dielenbodens im Gegensatz zum Parkett impliziert dies aber nicht. Dielen verlegt man hauptsächlich mit speziellem Klebstoff oder verschraubt sie auf einer Unterkonstruktion aus Lagerhölzern.

Fußbodenheizung bei Dielenböden

Häufig kalte Füße? Kein Problem. Eine Fußbodenheizung kann unter einem Dielenboden mühelos angebracht werden. Ein weiteres Plus der Holzdielen ist die Langlebigkeit. Durch die Möglichkeit die Dielen immer wieder abschleifen zu können, ist eine Lebensdauer von vielen Jahrzehnten möglich. Das Material einer Diele besteht aus hundert Prozent Vollholz. Auf Grund dieser natürlichen Zusammensetzung des Bodenbelags, ist es nicht verwunderlich, dass dieser Lebensuntergrund das Raumklima verbessern kann und absolut hygienisch ist.

Diele ist jedoch nicht gleich Diele. Dielen, die sich in Material, Länge, Breite, Alter, Ausprägung der Risse und viele andere Eigenschaften unterscheiden, sind auf dem Markt erhältlich. Anbieter bieten bis zu vierzig verschiedene Holzdielen an. Bei einer so hohen Produktvielfalt ist es schwierig den Überblick zu wahren und das richtige für sich und sein zu Hause zu finden. Um dieser Tatsache entgegenzuwirken, hier ein informativer Querschnitt der gängigsten Dielen-Modellen.

Die Holzart der Dielen

Das erste und sich meist durch die Farbe ausdrückende Unterscheidungsmerkmal, ist die Holzart. Es gibt Eiche, Buche, Kiefer, Lärche, Fichte, Akazie und exotischere Holzarten, wie kanadischen Ahorn, Nuss, Merbau oder Mahagoni. Je nach dem wie diese Holzarten geölt werden, sind sie hellbraun-beige, dunkelbraun, copper bis hin zu taupe. Bei der Auswahl der Holzart, ist in jedem Fall der Rat von Experten hinzuzuziehen. Verschiedene Holzarten haben nämlich einen unterschiedlichen Feuchtigkeitsgrad und verhalten sich demnach anders. Außerdem können dunkle Holzarten einen Raum optisch verkleinern und einer bestmöglichen Raumatmosphäre im Weg stehen. Des Weiteren sollte man Möbel und Wandfarbe in die Auswahl der Holzdielenfarbe miteinbeziehen.
verschiedene Holzdielen

Moderner Altbaulook

Weitere distinktive Oberflächenmerkmale sind das Alter und die Ausprägung der Risse und Äste in der Holzdiele. Werden die Risse und Äste in den Holzdielen belassen, sorgt das für einen rustikalen, natürlichen Altbau-Look. Wird das Holz zusätzlich bearbeitet, wirkt die Holzdiele und dessen Maserung feiner und unauffälliger.
In der Regel sind alle Dielen zwischen 15 und 45 Millimeter stark. In der Länge und Breite gibt es ebenso große Abweichungen. So ist zum Beispiel die sogenannte Schlossdiele wesentlich länger als andere Dielen-Modelle.
Eine große Auswahl an Dielen und eine kompetente Beratung erhalten Sie bei Fachhändlern wie Die Dielenschmiede die sowohl online als auch offline ein großes Angebot an hochwertigen Holzdielen haben.

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