Wie lange eine Photovoltaikanlage ihren Dienst tut, hängt von vielen Dingen ab. Wichtig ist aber vor allem die Qualität der in der Produktion verwendeten Materialien und deren Verarbeitung. Auch, wenn die verbauten Teile einwandfrei sind, kann es bei der Montage zu baulichen Mängeln kommen. Ein gut ausgebildeter Dachdecker kann dieses Risiko mindern. Weiterer Risikofaktor ist die Verschmutzung im Alltagsbetrieb der Module, da sie ja Wind und Wetter ausgesetzt sind. Im Regelfall räumen die Hersteller eine der Amortisationszeit angemessene Garantie von zwei bis drei Jahrzehnten ein. Wird also ein Qualitätsprodukt mit höherem Anfangspreis gewählt, bei der Montage auf fachliche Qualifikation geachtet und schließlich die regelmäßige Pflege der die Siliziumzellen umgebenden Teile geachtet, ist mit einer Haltbarkeit bis zu 40 Jahren zu rechnen. Kleinere Investitionen können hier den Lebenszyklus erheblich verlängern. Doch irgendwann müssen die Module auch bei bester Auswahl in den Solarhimmel.
Welches Schicksal nehmen daraufhin die Solarsysteme? Eine Übersicht in Form eines Kreislaufes, der die verwertbaren Elemente auf ihrem Weg grafisch begleitet, ist hier zu sehen: