Ein Wasserschaden ist der Horror eines jeden Mieters, Besitzers, Vermieters. Wasserschäden können leider fast jederzeit auftreten. Ob in der Wohnung oder am Haus. Die Möglichkeiten sind vielseitig und die Möglichkeiten jene entstandenen Schäden zu beheben, die teilweise auch gesundheitsgefährdende Formen annehmen können, sind ebenfalls vielseitig und manche mehr oder weniger effizient. Außerdem stellt sich oft die Frage nach der Verantwortung oder gar Schuld, Versicherungen spielen in den allermeisten Fällen eine entscheidende Rolle bei der Finanzierung und sehr häufig entstehen aus Wasserschäden auch Konflikte zwischen Mietern und Vermietern.
Wir möchten Ihnen hier einen groben Überblick verschaffen welche möglichen Ursachen für einen Wasserschaden es gibt, welche Möglichkeiten zur Behebung und außerdem welche Folgeschäden zu beachten wären, falls ein Schaden erst spät entdeckt oder bislang noch nicht behoben wurde. Außerdem wollen wir ein paar rechtliche Fragen stellen und unverbindlich beantworten.
Was ist ein Wasserschaden
Wasser kommt überall hin. Wer schon einen Wasserschaden erlebt hat der weiß: der Schaden an verschiedensten Materialien kann enorm hoch sein, die Behebung ist kostenintensiv und langwierig und in aller Regel muss einiges ausgetauscht, erneuert oder saniert werden. Viele verlieren durch einen Wasserschaden alte und liebgewonnene Gegenstände und müssen sich von alten und neuen Gegenständen, Möbeln und manchmal sogar Räumlichkeiten trennen. Ein Wasserschaden kann vernichtend wirken und echte finanzielle Löcher reißen.
Mögliche Ursachen für Wasserschäden
Der typische Begriff in diesem Zusammenhang ist Wasserrohrbruch. Ein besonders dramatischer Fall eines Rohrbruchs hat sich diese Tage in der Kölner Innenstadt ereignet. Ganze Strassen standen unter Wasser, sogar die A57 wurde überflutet. Mehr Details zum Wasserrorhbruch in Köln sowie einige Bilder finden Sie hier:
http://www.n-tv.de/panorama/Mini-Hochwasser-in-Koeln-article11217191.html
Damit sind aber noch lange nicht alle möglichen Ursachen für einen Wasserschaden genannt. Weitere Auslöser für einen Wasserschaden können zum Beispiel eine ausgelaufene oder übergelaufene Spül- oder Waschmaschine sein. Oder aber ein Wasserhahn wurde aufgedreht und nicht wieder zugedreht. Manchmal werden auch osmotische Wände zwischen Bad und Wohnräumen mit großen Schränken verstellt, die Feuchtigkeit kann nicht durch die Wand entweichen, Feuchtigkeit staut sich – es entsteht ein Wasserschaden. Auch nach einem Brand haben die Bewohner normalerweise mit einem Wasserschaden zu kämpfen, da die Feuerwehr zur Löschung einige hunderte Liter Wasser in die brennenden Zonen spritzt und das Wasser selbstverständlich danach sein übriges tut.
Aber der Reihe nach:
Wasserrohrbruch
Was ist eigentlich ein Wasserrohrbruch und wie kommt er zustande?
Materialermüdung
Vornehmlich in Häusern älteren Semesters kommt es vor, dass wegen Materialermüdung ein Rohr leckt oder gar bricht. Egal ob Zu- oder Abwasser, es tritt Wasser ins Gemäuer ein, macht sich manchmal langsam, meistens aber schnell bemerkbar und tritt dann an irgendeiner Stelle der Wohnung, bzw. des Hauses auf. Die Hauptschwierigkeit hierbei besteht darin, das Leck zu lokalisieren. Pläne müssen studiert werden (wo laufen die Rohre), Wände müssen geöffnet werden, das Loch oder der Bruch muss gefunden werden und im Anschluss muss erneuert, geflickt, getrocknet und wieder versiegelt und verputzt werden. Ziemlich viel Aufwand. Aber auch notwendig um den Schaden nachhaltig zu beheben.
Frost
Ein weiterer Grund für einen Wasserrohrbruch ist Frost. Nach dem Abtauen kann das Rohr einen Schaden vom Frost bekommen haben und das Wasser tritt aus. Verhindert werden kann das nur durch den regelmäßigen Fluss von Wasser. Da einige Bewohner aber gerade auch zur kalten Jahreszeit für längere Zeit in Urlaub fahren und dadurch die Wasserhähne für Tage bis Wochen nicht auf- bzw. zugedreht werden, ergibt sich die Situation, dass stillstehendes Wasser von der Kälte eher angegriffen werden kann. Heutzutage sind Rohre in den Häusern normalerweise gut isoliert und somit immun gegen den Frost von Außen. Aber leider ist das nicht an allen Stellen gewährleistet und tritt auch immer wieder auf.
Druckstoß
Druckstoß wäre eine weitere mögliche Ursache. Druckstoß wird durch das Schließen der Armaturen ausgelöst. Wenn ein Rohr alt, mürbe oder sogar stark korrodiert ist, dann kann ein Druckstoß das Fass im sprichwörtlichen Sinne zum Überlaufen bringen und ein Rohr kann platzen, reißen oder brechen. Verhindern lässt sich das nicht. Dafür müssten unendlich lange Schließzeiten in Kauf genommen werden, was einfach keinen Sinn macht. Die einzige Maßnahme um einen Wasserrohrbruch per Druckstoß zu verhindern ist die Garantie, dass kein Rohr alt und bruchgefährdet ist. Neuere Materialien ersetzen alte Rohre und sind nicht mehr so anfällig gegen Druckstöße.
Defekte Spül- oder Waschmaschine
Ein weiterer Grund für einen Wasserschaden ist eine defekte Spül- oder Waschmaschine. Heutzutage sind zwar die meisten Gerätschaften mit einem sogenannten Wasserstop oder auch Aquastop ausgestattet, aber leider hilft diese Technik nicht in allen Fällen vor einer Überschwemmung. Sollte Wasser nicht ordnungsgemäß abgeführt werden, wird automatisch verhindert, dass weiteres Wasser hinterhergepumpt wird. Sollte aber beispielsweise ein Schwimmer defekt sein und der Maschine signalisieren das sie leer ist, obwohl sie in Wahrheit längst vollgelaufen ist, dann wird weiterhin Wasser gepumpt. Irgendwann ist das Fassungsvermögen erschöpft und das Wasser läuft durch die Tür bzw. die Verkleidung heraus. Defekte Spül- oder Waschmaschinen sorgen bis zum heutigen Tage noch recht häufig für Wasserschäden, da die austretenden Wassermengen nicht unerheblich sind. Generell empfiehlt es sich solche Gerätschaften von einem Fachmann anschließen zu lassen. Auch der Versicherung gegenüber ist man damit auf der sicheren Seite, da der oder die Anschlüsse sozusagen zertifiziert sind und Sie nicht durch fehlerhaftes Anschließen haftbar gemacht werden können.
Übergelaufene Spüle oder Badewanne
Eine der häufigsten Ursachen für ein übergelaufen Spüle oder Badewanne ist schlicht und einfach das Vergessen. Laut Versicherungsberichten passiert es mehr Menschen als man denkt, dass sie es einfach nur vergessen einen Hahn wieder zuzudrehen – einige verlassen dann sogar das Haus. Das Problem dabei, der Überlauf kann die oftmals große Menge an Wasser nicht ausreichend abführen und schon entweicht das Wasser über den Beckenrand.
Staunässe
Jede Wand atmet. Besonders Außenwände sind gefährdet wenn es draußen sehr kalt ist und innen im Winter nicht ausreichend geheizt wird. Es ist wichtig, dass die Wände keine Frosttemperatur erreichen, weil sonst Frost- und Staunässe auftritt. Diese vermeintlich harmlose Form eines Wasserschadens sorgt eher für teilweise verheerende Schimmelschäden. Vermeintlich harmlos deswegen, weil keine großen Mengen Wasser sichtbar sind, sondern ledliglich Feuchtigkeit in den Wänden messbar ist. Staunässe kann aber auch auftreten, wenn die Wand zwischen dem tendenziell feuchten Bad und dem eher trockenen Wohnzimmer durch ein großes Möbelstück verstellt ist. Hinter dem Möbelstück sammelt sich Feuchtigkeit. Auch hier kann großflächig Schimmel auftreten.
Rückstau
Vor allem in Nachkriegsbauten und in Häusern in denen Ladengeschäfte oder andere Räumlichkeiten im Erdgeschoss sehr viel Raum einnehmen, wurden sehr lange horizontale Abwasserrohre verbaut. In Ladengeschäften oder auch Restaurants, Kneipen und Großraumbüros waren damals keine breiten Säulen mitten im Raum erwünscht. Auch heute möchte man das nicht, hat aber statisch andere Möglichkeiten gefunden die Abwasserrohre unauffällig zu integrieren. Aber damals liefen die Rohre der Wohnungen dann gesammelt horizontal über dem großen Raum des Erdgeschosses bis zum Rand des Hauses und wurden/werden dann erst vertikal zum Hauptabwaserrohr in der Straße abgeführt. Dadurch, dass diese Rohre oftmals sehr lange horizontal laufen und eine geringe Neigung haben und zusätzlich dadurch, dass viele Bewohner alle möglichen Gegenstände in die Toilette werfen, ergibt sich die Problematik der Stauung. In diesen Horizontalrohren stauen sich Abfälle, Schlacken und Wasser und irgendwann erwischt es einen Bewohner des ersten Stockes und das gestaute Wasser drückt sich durch eines der Abwasserrohre wieder hoch. Das kann dann die Spüle betreffen oder auch die Toilette – je nachdem wo der Ausgleich für den Weg des Wassers am effektivsten ist. Verhindern von solchen Schäden ist nur durch prophylaktische und regelmäßige Reinigung der betroffenen Rohre möglich. Jede Rohreinigungsfirma kennt diese Problematik und kann mit den entsprechenden Gerätschaften solch eine Reinigung vornehmen.
Brandschaden
Nach einem Brand müssen die Bewohner sich neben dem eigentlichen Brandschaden auch mit den Folgen des Löschwassers auseinandersetzen. Die Feuerwehr pumpt teilweise mehrere hundert Liter Löschwasser in die brennenden Räume und sorgt somit einerseits für ein effektives Löschen des Brandes, andererseits aber auch für sehr viel Wasser und somit für einen absoluten Wasserschaden. Nach einem Brand kann man davon ausgehen eine komplette Sanierung der Räume vornehmen zu müssen. Teilweise muss ein Haus auch komplett abgerissen und neu gebaut werden, da die Substanz zu sehr beschädigt wurde.
Ein Weg diesen Schaden direkt zu vermeiden ist der Einsatz von moderner Brandmeldetechnik.
Behebung
Um einen Wasserschaden beheben zu können ist als allererstes enorm wichtig, dass die Quelle der Wasserzufuhr abgestellt ist. Bei einem vergessenen Wasserhahn ist das kein Problem. Anders sieht es bei einem klassischen Wasserrohrbruch aus, denn hier muss zuerst das Leck gefunden werden. Moderne Firmen setzen hier mehr und mehr auf die Thermografie. Mit Wärmebildkameras kann zerstörungsfrei ein Leck geortet werden. Daraufhin muss dann nicht die komplette Wand sondern nur die betroffene Stelle geöffnet werden – was sowohl Kosten als auch Ärger und Zeit spart.
Aber eins nach dem anderen.
Sechs-Punkte-Plan für akut Betroffene
Sollten Sie akut von einem Wasserschaden betroffen sein, dann handeln Sie am besten nach dem folgenden 6 Punkte-Plan.
- Quelle der Zufuhr lokalisieren und weiteres Nachdrängen von Wasser verhindern (sofern möglich)
- Soweit wie möglich oberflächlich trocknen (sofern möglich)
- Sollte Schimmel aufgetreten sein, nicht berühren und nicht weiter im Raum aufhalten
- Fachmann kontaktieren
- Im Sommer alle Fenster öffnen
- Im Winter Heizung voll aufdrehen
Nun kommt der Fachmann, handelt je nachdem mit Öffnen der Wände oder auch dem reinen Messen der Feuchtwerte in Wand oder Boden oder auch mit einer nachträglichen Reinigung der horizontalen Abwasserrohre.
Die Trocknung
Dann werden Entscheidungen zum weiteren Vorgehen gefällt. Je nach betroffener Region werden unterschiedliche Trocknungsgeräte bzw. Entfeuchtungsgeräte aufgestellt.
Kondensationstrocknung
Diese, speziell für die Trocknung von Räumen entwickelten Trockner, saugen Raumluft an und führen sie in ein internes Kühlungssystem. Da kältere Luft weniger Feuchtigkeit binden kann, gibt die Luft in diesem System Wasser ab, welches in Sammelbehältern aufgenommen wird. Ältere Geräte sammeln das Wasser in Auffangbehältern, die dann regelmäßig entleert werden müssen. Kondenstrockner der neueren Generation pumpen das aufgenommene Wasser direkt in einen Abfluss und ersparen so viel Arbeit.
Wärmeplatten
Sollten hauptsächlich Wände von dem Wasserschaden betroffen sein, werden häufig Wärmeplatten verwendet. Diese werden in der Regel in Kombination mit Kondenstrocknern verwendet. Die Infrarot-Wärmeplatten werden in einem Abstand von 5 bis 10cm von der Wand entfernt aufgestellt oder aufgehängt. Sie erhitzen die Feuchtigkeit oder das Wasser in den Wänden, dieses geht über in den gasförmigen Zustand und wird dann entsprechend von den Kondenstrocknern aus der Luft gefiltert.
Unterdruckverfahren
Wenn der Estrich oder Dämmschichten betroffen sind, die Feuchtigkeit also sehr tief eingedrungen ist, dann wird mittlerweile als Standardverfahren die Unterdrucktrocknung eingesetzt. Noch bis vor einiger Zeit arbeiteten die Firmen mit dem Überdruckverfahren. Darauf gehen wir hier aber nicht dezidiert ein, weil die Schadstoffbelastung bei diesem Verfahren sehr hoch ist und auch die Verteilung von Sporen und anderen Bakterien sehr schnell gehen kann. All dies kann bei der Unterdrucktrocknung nicht passieren, weshalb sie sich deutlich als Mittel der Wahl etabliert hat. Bei der Unterdrucktrocknung wird die feuchte Luft mit Vakuumturbinen aus der Dämmschicht oder dem Estrich herausgezogen. Vorher müssen gezielt Bohrungen in die betroffenen Böden oder Dämmschichten gemacht werden. Diese Bohrungen werden dann genutzt um Luft durch die Schichten hindurch zu leiten. Durch diesen Vorgang entsteht ein Vakuum, das durch den stetigen Fluss der nachziehenden trockenen Luft für einen regelrechten Luftaustausch sorgt. Die innerhalb des Raumes arbeitenden Entfeuchtungsgeräte, in der Regel wiederum Kondenstrockner, tun ihr Übriges und entziehen der feuchten, aus der Dämmschicht kommenden, Luft die Feuchte.
Allgemein
Das einzige Ziel ist vorerst, die betroffenen Stellen wieder trocken zu bekommen, damit keine weiteren Schäden wie Schimmel oder weitere Bakterienbefälle auftreten können.
Nachdem alles wieder trocken ist beginnt die klassische Wasserschadensanierung und der Ursprungszustand wird wieder hergestellt.
Wasserschadensanierung, jetzt beginnt es wieder Spaß zu machen
Denn nun ist die Feuchtigkeit gebannt und verbannt. Die Wasserschadensanierung ist abgeschlossen. Die Wände, die Böden, der Estrich und die Dämmschichten sind wieder trocken und nun kann die eigentliche Sanierung beginnen. Wände können wieder geschlossen werden, Ausgleichsbohrungen wieder versiegelt und Löcher und Schäden wieder verputzt, tapeziert und gestrichen werden.
Die Betroffenen können nun durchatmen, denn ein Ende ist in Sicht. Um dorthin zu kommen sind aber manchmal einige Schritte notwendig, die man vorher nicht geahnt hätte.
Das Thema mit der Versicherung
Da wir keine juristische Seite sind und somit auch keinen Anspruch erheben auf dieser Seite Rechtsauskünfte zu erteilen, werden wir dieses Thema nur grob umreißen.
Grundsätzlich gilt bei einem Wasserschaden, dass die Versicherung nur dann nicht zur Zahlung verpflichtet, wenn grob fahrlässig gehandelt wurde. Dies ist zum Beispiel der Fall wenn ein Wasserhahn aufgedreht und die Wohnung verlassen wurde. Ein so entstandener Wasserschaden wird normalerweise nicht von der Versicherung bezahlt. Zumindest nicht von der Hausratversicherung bzw. der Gebäudeversicherung. Als Mieter sollten Sie den Fall umgehend an die Hausverwaltung oder den Vermieter abgeben. Denn haftbar sind Sie nur, wenn Sie grob fahrlässig gehandelt haben. In der Regel ist es nach einem Wasserschaden sowieso der Fall, dass die Versicherung einen Gutachter schickt und der Fall explizit aufgenommen und geprüft wird. Wer im Falle eines Schadens zahlt, finden Sie hier.
Waschmaschine, Spülmaschine und die Versicherung bei einem Wasserschaden
Eines sollten Sie jedoch wirklich wissen. Wenn die Waschmaschine bei Ihnen in der Wohnung steht, dann muss offiziell der Zuwasserhahn abgedreht sein wenn die Waschmaschine nicht in Betrieb ist. Die Schläuche neigen unter Spannung sonst dazu zu platzen. Sollte der Zuwasser-Schlauch der Waschmaschine oder auch der Spülmaschine in Ihrer Abwesenheit platzen und einen Wasserschaden verursachen, dann kann es sehr gut sein, dass Sie als Verursacher haftbar gemacht werden.
Was jedoch nicht stimmt ist die Behauptung, dass man eine Waschmaschine nicht laufen lassen darf wenn man nicht in der Wohnung ist. Es wäre schwierig die Anwesenheit zu gewährleisten wenn bspw. die Waschmaschine im Keller steht. Auch in der Wohnung wäre es beinahe unmöglich permanent neben der Maschine zu stehen um ein reibungsloses Waschen zu gewährleisten. Hier dürfen Sie also getrost die Wohnung verlassen und sich natürlich auch in einem Raum aufhalten während die Waschmaschine läuft. Das gleiche gilt für die Spülmaschine.
Und natürlich gilt auch hier: alle diese Angaben sind ohne Gewähr!
Abschluss
Zum Abschluss wünschen wir Ihnen, dass Sie nie einen Wasserschaden erleben müssen, und dass Ihnen der Ärger erspart bleibt.