2. Dezember 2024 8:36

Das Tor zur Welt

Tore in vielen Varianten

… oder zumindest in den eigenen Garten, die Garage oder die Lagerhalle. Tore gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen und anders als eine Tür, die im Prinzip zwar den gleichen Zweck erfüllt, sind Tore meistens um einiges größer. In der Regel werden Sie daher bei Grundstücksabgrenzungen, als Garagentor oder im professionellen Bereich für Hallen genutzt. Der Nutzen ist dabei klar: Große Geräte, wie zum Beispiel Fahrzeuge, LKWs oder Gabelstapler müssen mühelos hindurch passen.

Tore in Garagen und Hallen

Verschiedene Torarten

Unterschiedliche Torarten gibt es wie Sand am Meer. Sie alle unterscheiden sich deswegen maßgeblich in Form, Funktion, Handlichkeit und Nutzen. Auch je nach Zweck eignet sich das eine bestimmte Tor besser als das andere. Wir haben eine kleine Auswahl solcher Tore zusammengestellt, und zeigen jeweils Vor- und Nachteile der Torarten auf:

Flügeltore / ein- oder zweiflügelig

Sind vielseitig einsetzbar und sehr einfach zu bedienen. Besonders gut geeignet für Einzelgaragen und Fluchtwege. Nachteil: Bei starkem Wind können Sie ähnlich wie Türen zugeschlagen oder beispielsweise durch Schnee behindert werden.

Manuelle Falttore

Sind vor allem für großflächige Maueröffnungen geeignet und dabei stabil und dauerhaft. Eignen sich somit für Feuerwachen, Gewerbebauten, Einstellhallen, Hangars und Garagen.

Faltflügeltore

Perfekt für Sammel- und Einzelgaragen mit ungünstigen Platzverhältnissen, die Flügel sind einzeln oder zusammen automatisierbar und eignen sich daher auch gut für Sammelgaragen mit einer hohen Frequenz.

Schiebefalttore

Sind sehr vielseitig einsetzbar, da die Flügel nicht im Öffnungsbereich einschwenken und die Konstruktion stabil und robust daher kommt. Eignen sich für dieselben Zwecke, wie das manuelle Falttor.

Schiebetore (ein- oder zweiflügelig)

Sehr wandelbar und flexibel einzusetzen, das Tor kann entweder auf einer Bodenschiene oder oberhalb im Profil laufen und ist unabhängig der Torgröße sehr leichtgängig, robust und stabil.

Teleskopschiebetore

Genau wie die ein- und zweiflügeligen Schiebetore ist auch die Teleskopvariante sehr flexibel einzusetzen. Durch die Teleskopfunktion sind sie jedoch sehr platzsparend und daher vor allem für Räume mit begrenztem Platz von Vorteil.

Schwingtore

Sind maßgeblich für Ihren häufigen Einsatz in privaten Garagen bekannt. Durch eine Hebelarmkonstruktion schingt das Tor beim Öffnen nach außen und wird unter die Garagendecke geschoben. Und genau das ist das Problem der Schwingtore: Durch das Schwingen können bei einer automatisierten Öffnung Passanten verletzt werden, daher wird hier in der Regel auf eine Automatisierung verzichtet.

Kipptore

Funktionieren ähnlich wie das Schwingtor, jedoch schwingt das Tor beim Öffnen nicht nach Außen, sondern nach Innen. Somit sind Kipptore, anders als Schwingtore auf automatisiert gefahrenlos einsetzbar und werden häufig in Tiefgaragen verbaut.

Sektionaltore

Bestehen aus einzelnen, rechteckigen Elementen, die namensgebend Sektionen genannt werden. Diese sind über einen Gelenkmechanismus miteinander verbunden und können geknickt werden. Anders als Kipp- und Schwingtore benötigen Sektionaltore keinen Schwenkbereich, weder nach innen noch nach außen. Sie eignen sich daher für den privaten, wie auch den gewerblichen Einsatz und benötigen nur wenig Platz.

Rolltore

Das Prinzip eines Rolltores entspricht dem eines Fensterrolladens. Das bedeutet, dass sich das Tor um einen Torsturz wickelt und somit minimalen Platz benötigt. Das eingefahrene Tor behindert so gut wie gar nicht und ist daher für Einkaufsläden und Geschäfte geeinigt.

Das Material macht’s

Neben der Form eignen sich auch unterschiedliche Materialien unterschiedlich gut für den Einbau von Toren. An vielen Stellen ist nicht nur der persönliche Geschmack gefragt, sondern auch die Belastbarkeit des Materials. Beispielsweise ist ein Tor aus Holz für Schwingtore sehr gut geeignet, für Rolltore jedoch nicht. Ein sehr belastbares Material ist hierzu nötig, beispielsweise Blech. Auch sind Tore keineswegs genormt und daher sind meist spezielle Anfertigungen nötig. Solche spezielle und belastbare Tore gibt es zum Beispiel bei Herstellern wie BUT Blech- und Tortechnik aus Lahr im Schwarzwald. Bei einem solchen Fachhändler können Sie sich beraten lassen und individuelle Lösungen entwickeln.

Tor in der Einfahrt

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