Wer seine Ausbildung zum Maurer erfolgreich absolviert hat, der findet in erster Linie im Baugewerbe eine Anstellung. Sowohl Hochbau-, Betonbau- und Sanierungsfirmen benötigen Maurer für Ihre Arbeiten. Auch in der Industrie kommen einige Maurer unter. Noch immer der Beruf des Maurers, wohl aufgrund der hohen körperlichen Anforderungen eine Männerdomäne. Nur etwa 1 Prozent der tätigen Maurer ist weiblich.
Zusatzqualifikationen für Maurer
Der derzeitige vieldiskutierte Fachkräftemangel macht es möglich, dass viele gelernte Maurer mit gutem Ausbildungsabschluss eine Anstellung finden. Mit dem Erwerb von Zusatzqualifikationen können Maurer ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt noch einmal erhöhen.
Die Ausbildereignungsprüfung kann beispielsweise bereits vorab den Weg zum später angestrebten Maurermeister ebnen und eventuell sogar angerechnet werden. Auch für einige Arbeiten können sich gelernte Maurer durch eine Zusatzausbildung spezialisieren und so auf der Karriereleiter schneller nach oben kommen.
Führung übernehmen

Der Weg zum Meisterbrief
Die Meisterschule will jungen Gesellen neben der praktischen Erfahrung auch noch theoretisches Fachwissen vermitteln und sie auf eine Führungsposition vorbereiten, sodass sie in der Lage sind einen Handwerksbetrieb zu führen. Über die Zulassung zur Maurermeisterprüfung entscheidet die zuständige Handwerkskammer. Voraussetzung ist der Gesellenbrief im jeweiligen Baugewerbe. Um den Meisterbrief in den Händen zu halten ist vor der Prüfung ein Jahr der Ausbildung nötig, was nicht berufsbegleitend absolviert werden kann.



